Wenn erdige Noten die Herbstzeit einläuten – Kürbis gibt es nicht nur zu Halloween!
Im Spätsommer beginnen die Tage langsam kürzer und die Nächte länger zu werden, zusätzlich lädt das Wetter nicht immer zum verweilen im Freien ein. Umso besser ein paar Freunde auf eine kleine Afterwork Sause einzuladen, um diesen einen kleinen Snack zum Wein zu reichen. Für Gesundheitsbewusste natürlich ohne Wein dafür mit Quellwasser!
Besonders da in der Einfachheit und schnellen Zubereitung oft das Hindernis für etwas selbstgekochtes steht und man natürlich selbstgekochtes Essen um einiges mehr genießt, möchte ich in diesem Rezept auf komplizierte Garmachungsarten verzichten.
Denn die Maxime bei einem gelungen Abend mit Freunden oder dem Liebespartner ist wahrhaftig, nicht mehr als die Hälfte des Abends in der Küche zu verbringen.
Aus diesem Grund eignet sich ein Gericht welches im Ofen gratiniert wird und in unter 30 Minuten servierfertig sein kann, perfekt als kleine aber feine Stärkung um den Abend optimal nach einem turbulenten
Tag ausklingen zu lassen ohne auf wertvolle Gesprächszeit zu verzichten.
Ein kurzer Exkurs in das Elsass:
Flammkuchen (alemannisch Flammekueche oder Flammwaie; elsässisch Flammekueche; lothringisch Flammkuche; französisch tarte flambée ‚flambierter Kuchen‘) ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden.
Seite „Flammkuchen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. August 2019, 09:01 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flammkuchen&oldid=190970099 (Abgerufen: 18. September 2019, 13:58 UTC)
Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig. Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm, die nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt ist. Der so belegte Fladen wird bei starker Hitze für kurze Zeit im Ofen gebacken.
Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Sie waren außerdem ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war. Falls die Flammkuchen eine längere Backzeit benötigten, musste noch einmal geheizt werden. Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.
Die Kunst ist es die Geschmäcker in Symbiose zu bringen, wobei die Hauptzutat der Kürbis nicht untergehen darf, beziehungsweise mit anderen stärkeren Geschmäckern zu überlagern.
Besonders erdige Noten eignen sich in der Herbstzeit, daher ist die Variation mit Eierschwammerl nicht nur eine farblich spannende Variante sondern Geschmacklich auch ganz etwas besonderes.
Sollte man versuchen den Teig ohne Wage nach Gefühl zu machen, gilt es darauf zu achten die Konsistenz des Teiges richtig zu deuten, um den folgenden Ausrollprozess zu erleichtern.
Wichtig ist, dass der Teig hauchdünn ausgewalzt wird, um die optimale Crispyness zu garantieren.
Teig anrühren bis die optimale elastische Konsistenz erreicht ist.
Backrohr auf 210°C Ober-& Unterhitze vorheizen.
Kürbis fein blättrig schneiden.
Zwiebel in Ringe schneiden.
Eierschwammerl bei Bedarf halbieren.
Teig auswalzen und mit Creme Fraiche gleichmäßig bestreichen.
Nun nach und nach den Teig mit den vorbereiteten Zutaten je nach Belieben belegen.
Aromaten mit Gefühl verteilen.
3 Minuten vorbacken dann mit Käse gratinieren.
AB IN DEN OFEN
SITBACK and be PATIENT
Je nach dicke des Belages variiert die Back- / Gratinier-Phase
12-25 Minuten
Der Flammkuchen sollte goldgelb und knackig sein!
Für die ganz reichhaltigen Gönner empfehle ich eine Mischung aus gewürfeltem, gedünstetem Kürbis und Creme Fraiche anzurühren, um den Kürbisgeschmack zu intensivieren.
Ingredients
Directions
Sollte man versuchen den Teig ohne Wage nach Gefühl zu machen, gilt es darauf zu achten die Konsistenz des Teiges richtig zu deuten, um den folgenden Ausrollprozess zu erleichtern.
Wichtig ist, dass der Teig hauchdünn ausgewalzt wird, um die optimale Crispyness zu garantieren.
Teig anrühren bis die optimale elastische Konsistenz erreicht ist.
Backrohr auf 210°C Ober-& Unterhitze vorheizen.
Kürbis fein blättrig schneiden.
Zwiebel in Ringe schneiden.
Eierschwammerl bei Bedarf halbieren.
Teig auswalzen und mit Creme Fraiche gleichmäßig bestreichen.
Nun nach und nach den Teig mit den vorbereiteten Zutaten je nach Belieben belegen.
Aromaten mit Gefühl verteilen.
3 Minuten vorbacken dann mit Käse gratinieren.
AB IN DEN OFEN
SITBACK and be PATIENT
Je nach dicke des Belages variiert die Back- / Gratinier-Phase
12-25 Minuten
Der Flammkuchen sollte goldgelb und knackig sein!
Für die ganz reichhaltigen Gönner empfehle ich eine Mischung aus gewürfeltem, gedünstetem Kürbis und Creme Fraiche anzurühren, um den Kürbisgeschmack zu intensivieren.